„Ich gestalte Produkte, die Funktion, Ästhetik und Nachhaltigkeit verbinden – durchdacht, langlebig und mit Liebe zum Detail.“
„Wenn ich etwas können wollte, habe ich es mir einfach beigebracht” – und tue es bis heute.
Seit über 10 Jahren arbeite ich als Produktdesignerin - seit 2019 selbstständig mit Nora Werner Design.
Wie ich zum Design kam
NEUGIER UND ENTDECKERGEIST
Als ich vier war, zog ich die Blockflöte meiner Mutter aus der Schublade und begann mir selbst das Flöten beizubringen. Dieses kleine Abenteuer steht für vieles, was mich bis heute begleitet: Neugier, Entdeckergeist und die Freude daran, Lösungen zu finden.
Und so ging es weiter: Wenn ich etwas können wollte, habe ich es mir einfach beigebracht. Später weniger musikalisch, dafür umso handwerklicher – mit Stoff, Holz, Ton, vielen bunten Ideen und allem, was mir sonst in die Hände fiel. Heute entwerfe ich Produkte, die mit derselben Neugier entstehen: Dinge, die man gern anfasst, benutzt und die ein Stück Freude in den Alltag bringen.
VON NOTEN ZU FORMEN
Fürs Studium lernte ich nicht nur Silber- und Goldschmieden, sondern entdeckte – neben vielen anderen Techniken – auch meine Liebe zur Keramik. Heute töpfere ich regelmäßig in einem Gemeinschaftsatelier und probiere ständig Neues aus. Neben Handaufbau und Drehen bin ich auch mit industriellen Verfahren wie dem Gießen vertraut – nicht zuletzt dank der spannenden Einblicke bei der Firma Kober. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, Material, Technik und Ideen bereits früh zusammenzudenken.
VOM ENTWURF ZUM FERTIGEN PRODUKT
All das hilft mir heute, die Bedürfnisse der Produktion besser zu verstehen.
Neben handwerklichen Fähigkeiten habe ich auch mein technisches Verständnis weiter ausgebaut: 3D-CAD-Modellierung ist eines meiner wichtigsten Tools, um Ideen und Entwürfe zur Produktionsreife zu bringen.
Und egal ob Handwerk oder Technik – Feingefühl macht auch hier den entscheidenden Unterschied.